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Malweise des Impressionismus

Page history last edited by PBworks 16 years, 7 months ago

 

Malweise des Impressionismus

 

 

Pinselführung

kurze, starke Pinselstrichen, Pinselduktus deutlich zu erkennen

Mit breiten Pinseln werden großzügig Flächen angelegt. (Dies wird besonders bei der Bearbeitung des Himmels deutlich.)

Personen werden häufig  durch bunte Farbtupfer angedeutet.

 

Farbwahl

Die Palette der Impressionisten hellt sich auf: Helle Farbtöne weichen einer dunklen Farbpalette, die im 19. Jahrhundert als verbindlich galt.

Sie hörten damit auf, ihre Farben mit Schwarz zu mischen

Schatten sind blau,  Reflexion des Himmels, auch andere Farbnuancen

Die Farbe wurde zum primären Gestaltungsmittel

nasse Farbe auf nasse Farbe (weicheren Konturen)

alla-prima-Malweise

Valeurs    

                 

Malweise

Die Farben werden intuitiv auf die Leinwand aufgebracht. Der Maler konzentriert sich im spontanen Malprozess stark auf die aktuellen Lichtverhältnisse und hält sie im Bild fest.

Sie mischten die Farben auf der Leinwand

Im Auge des Betrachters mischten sich die Farbtupfen zum gewünschten Farbton

Verwischte Striche

Bewegung, z.B. unruhige Wolken

 

Details

Maler verzichten auf Details und abstrahiert. Nicht die genaue fotorealistische Wiedergabe, sondern eine spontane und intuitive Malweise ist dem Künstler wichtig.

Das Bild ist skizzenhaften  ->  Essenz des Objektes wird dargestellt, und nicht Details.

Flüchtigkeit

 

Schwerpunkte

Wirkungsweise des natürlichen Lichts: Reflexion des Lichtes / Spektralfarben.

Sie malten meistens pleinairistisch, d.h. unter freiem Himmel.

Bilder sind ausschnitthaft:  die Wirkung des Lichts auf ihm betont

Bild mit spontanem, flüchtigen Charakter.

Bildtiefe entstand durch Größenstaffelung, Farb- und Luftperspektive.

Sie malten, ohne sich traditionellen Regeln oder Inhalten verpflichtet zu fühlen.

Zudem wurde sur-le-motif gemalt, d.h. genau vor Ort in der freien Natur.

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